Was wäre, wenn wir uns der Konsequenzen unserer Taten (oder Nicht-Taten) schlagartig auf schmerzhafte Weise bewusst würden? Wenn wir etwa einer großen Verlockung nicht widerstehen konnten, obwohl wir im Grunde spürten, dass der Schritt, der wiederum seinen Tribut zollt, falsch war?
Dieses "transparente Gewissen" begegnet den Hauptdarstellern in Gestalt eines - im wahrsten Sinne des Wortes - durchgeknallten, zugleich aber äußerst charmanten Wissenschaftlers, der sie im Rahmen eines größer angelegten Experiments auf die Probe stellt. Weiterlesen ...
Wie kann man im Menschen das Gefühl für die Kostbarkeit unseres Heimatplanetens erneuern? Man verfrachtet ihn am besten auf einen erdähnlichen Himmelskörper. James Cameron nennt ihn Pandora. Auf diesem wandelt der Kinobesucher für die nächsten 160 Minuten dreidimensional umher. Fremd und gleichwohl vertraut, in malerische Farben getaucht, von faszinierenden Formen umhüllt, entwickelt sich ein durchaus übliches Hollywoodabenteuer. "Avatar" bietet nichts, was man nicht schon aus anderen irdischen Filmen kennt. Und doch steckt der Streifen voller Superlative. Weiterlesen ...
Auf einem anderen Planeten, auf dem zwar (fast) alles rund ist, aber – ähnlich wie auf der Erde – nicht alles rund läuft, landet eines Tages ein amerikanischer Astronaut, der sich dank seines Autopiloten auf "Büchsenfleisch" reduziert fühlt und eigentlich nur Raumfahrer werden durfte, weil er so smart aussieht. Er trifft dort überraschend einen Leidensgefährten – und so verhelfen sich beide schließlich zu wahrem Heldentum. Herrliche Satire auf die herrschenden Oberflächlichkeiten und Scheinwerte des Alltags, bei der selbst Product Placement zweideutig angelegt ist Weiterlesen ...