Edition H1 (Kunstbuch)

Naivität oder Bauernschläue?

Dieser Film wird wohl all diejenigen, die sich mit den Verstrickungen der Bush-Administration rund um den "Terror" seit dem 11. September befasst haben, enttäuschen. Denn davon fällt im Film kein Wort. Dafür wird eine ganz andere Seite George W.'s beleuchtet, die zumindest einmal lohnt, betrachtet zu werden , nämlich die des verlorenen Sohnes, der Zeit seines Lebens danach strebte, die Anerkennung seines Vaters (der im Streifen für mein Empfinden in ein viel zu positives Licht gerückt wird) zu erlangen. Nicht unbedingt tiefschürfend, trotzdem ein weiteres Mosaiksteinchen zum besseren Verständnis der aktuellen Weltlage.

 

Filmtitel: W. – Ein missverstandenes Leben
Originaltitel: W.
Jahr: 2008
Land: USA
Regie Oliver Stone
Genre: Biografie
Im Netz: www.wthefilm.com
Vertrieb: Ascot Elite

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