Dreck und Staub: Immer noch keine Lösung in Sicht!

Weltkonferenz der Esoterik-Wissenschaftler in Birmilaya ging letzte Woche zu Ende

Ein Exklusivbericht von Dr. VOLL D. ANEBEN

d-eso-pa Es ging heiß her, letzte Woche in Spirianskow, der esoterischen Hauptstadt von Birmilaya. Wissenschaftler der Esoterik aus allen Herren Länder tauschten sich beim diesjährigen Weltkongress der Dreck- und Staubforschung über ihre neuesten Forschungsbemühungen aus. Am Ende aber waren sie sich einig: Auch in diesem Jahr konnte kein nennenswerter Fortschritt erzielt werden. Der führende und weltweit anerkannte indische Professor Hattum-Alneidee ließ verlauten, dass sich die Erforschung der höheren Energieebenen und die damit verbundenen Erkenntnisse über Dreck und Staub aller Art noch über Jahre hinziehen werden. Denn weder der Wissenschaft, noch auch nur einer der bestens spirituell herangereiften Hausfrauen, die sich freiwillig seit Jahren den esoterischen Wissenschaftlern zur Verfügung stellten, gelang es je, das spirituelle Wesen von Dreck oder Staub zu ergründen oder esoterisch erläutern zu können. "Dreck, wie auch sein kleinerer Bruder, der Staub, erscheint uns immer noch wie von einem anderen Stern!" meinte Prof. Hattum-Alneidee. "Alle bekannten Formeln und Erkenntnisse der Esoterik lassen sich nicht zuverlässig anwenden. Weder unsere Vorstellungen über die Energieverteilung beim Pendeln, noch mit Aura-Untersuchungen oder Ähnlichem ließ sich ein einheitliches, wiederholbares Bild erzeugen. Auch konnte keine eindeutige Wirkungs- oder Entstehungsweise erkannt werden. Was immer wir dachten oder vorhersagten, die Ergebnisse blieben ungewiss und schleierhaft!"

Dennoch gab es unter den Forschern Anlass zur Freude! Denn erstmals in diesem Jahr konnten sie mit relativer Gewissheit eine bestimmte Art von Dreck und Staub klassifizieren: Der gemeine Hausdreck/staub! Sofern nicht in absehbarer Zeit andere Ergebnisse in den noch ausstehenden, sehr umfangreichen esoterischen Forschungen der internationalen Forschungsgemeinschaft das vorläufige Ergebnis widerlegen, kann man davon ausgehen, dass es eindeutig nur zwei Arten des gemeinen Hausdrecks oder Hausstaubs gibt: Den hellen Hausdreck/staub, der nur auf dunklem Hintergrund entsteht und nur dort sichtbar wird und der dunkle Hausdreck/staub, der nur auf hellem Hintergrund entsteht und auch nur dort sichtbar wird! Wie diese beiden Arten überhaupt entstehen oder wo sie wirklich herkommen, konnte jedoch bis heute noch nicht eindeutig herausgefunden werden. Die Idee, dass der gemeine Hausdreck und Hausstaub spiritueller Egoabfall von Hausbewohnern wäre usw., wurde als Aberglaube abgetan!

Besonders rätselhaft für die Forscher ist immer noch die selbstständige Vermehrung beider Arten, besonders an nicht zugänglichen und meist völlig sinnlos erscheinenden Stellen, wie beispielsweise unter Möbeln. Innerhalb des inneren Kreises der Forscher munkelt man aber offensichtlich, dass dieses regelmäßig auftretende Phänomen etwas mit den esoterisch belegten Magnetfeldern feinstofflicher Ordnung zu tun habe, die exakt in achtfacher Geschwindigkeit synchron zu den Mondphasen wechseln. Prof. Hattum-Alneidee sagte hierzu, dass die Entstehung zumindest der hellen Dreck- und Staubart nach dem gleichen Schema ablaufen könnte, wie die Schuppenbildung beim Menschen und deshalb eine Hoffnung auf baldige Entdeckung weiterer esoterischer Hintergründe besteht.