In den 80er-Jahren setzten zwei Mitarbeiter der Firma Ciba (heute Novartis), Guido Ebner und Heinz Schürch, Pflanzensamen und Fischeier einem elektrostatischen Hochspannungsfeld aus. Das Resultat ihrer Forschungen sorgte damals für Schlagzeilen: Es wuchsen Organismen heran, die man bis dato nur aus Versteinerungen kannte, wie etwa eine längst ausgestorbene Farnart. Noch mehr: Das „Reset“ auf den Urzustand führte zu schnellerem Wachstum, besserem Ertrag und mehr Robustheit. Das Potenzial schien enorm, gleichzeitig hatte die neue „Zuchtmethode“ wohl auch etwas Bedrohliches für das Unternehmen: Weiterlesen ...
Das gescheiterte Experiment der antiautoritären Erziehung hat gezeigt: Ganz ohne Macht und Autorität geht es nicht. Sie sollte jedoch auf natürlicher Bindung beruhen, meint der Entwicklungspsychologe Gordon Neufeld. Denn ohne „guten Draht“ – die Arten des „Bonding“ reichen von einfachem Körperkontakt bis hin zu tiefster Vertrautheit – hätte man bei heutigen Kids kaum mehr was zu melden. Weiterlesen ...
Albain ist kein Junge wie jeder andere, denn Albain „liebt alles, was er sieht, ohne dem einen oder anderen den Vorzug zu geben“ . Manchmal sieht Albain auch etwas, das die erwachsenen und „vernünftigen“ Menschen nicht sehen können.
Eines Tages entdeckt er z. B. unter dem Eis eines zugefrorenen Sees eine junge Frau in rotem Gewand, die mit ihm zu sprechen beginnt. Sie nennt sich Melusine und ist eigentlich tot. Aber das macht nichts, denn die Toten sind manchmal nicht so tot, wie es scheint – ebenso wie die Lebenden nicht immer wirklich lebendig sind. Weiterlesen ...