Von GEORGES BOURBAKI
Während kontrollierte Spaltungen des Uranisotops U235 in unseren Atomreaktoren heute zum Alltag gehören, halten die Wissenschaftler Transmutationen am oberen Ende des periodischen Systems der Elemente nur bei extrem hohen Temperaturen und Drücken für möglich. Als Paradebeispiel für derartige Kernverschmelzungen (-fusionen) wird die Sonne angeführt: In ihrem Inneren soll sie Temperaturen von einigen Millionen Grad Celsius aufweisen, um auf diese Weise – ähnlich wie bei einer Wasserstoffbombe – H2 in Helium (He) zu verbrennen. Versuche, einen auf Wasserstoff basierenden Fusionsreaktor zu bauen, wollten jedoch nicht so recht gelingen; sie verschlangen lediglich Milliardenbe träge an Steuergeldern. (...)
Biologische Transmutationen: ein vielversprechendes Forschungsgebiet, das von der Schulwissenschaft nichtnachvollziehbarerweise ignoriert wird
Es ist kein Geheimnis mehr, dass die Natur Dinge verrichtet, die wir nicht annähernd effektiv nachstellen können oder die sich unserem Verständnis noch gänzlich entziehen. So liegt der energetische Wirkungsgrad bei der Photosynthese von Pflanzensehr viel höher als bei Photozellen, wie wir sie mit unseren technischen Mitteln heute herzustellen vermögen. Oder denken wir an die bis zu 120 m hohen Riesenbäume, bei welchen von den Wurzeln aufgenommenes Wasser bis in die Baumkronen transportiert wird, ohne dass wir so recht verstehen, wie dieses Pumpen auf derartige Höhen erfolgt. Wen also wundert’s, wenn lebende Organismen auch die hohe Kunst der Alchemie beherrschten und so genannte „biologische Transmutationen“ durchführen könnten. (...)
Mehr über dieses komplexe Phänomen sowie eine Übersicht über bislang vermutete biologische Transmutationen finden Sie in zeitgeist-Ausgabe 2-2006.
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