Immerhin fünf Prozent der Deutschen würden sich trotz des Verbots klonen lassen, um ein Kind mit identischen Erbanlagen zu bekommen. In einer Umfrage für den "FOCUS" stuften zudem 51 Prozent der 1.014 Befragten das Klonen von Embryo-Zellen zu therapeutischen Zwecken als großen Fortschritt für die Menschheit ein. Drei Prozent sahen die Möglichkeit positiv, bei Babys die Erbanlagen genetisch zu verbessern. Bislang verhindert das Embryonenschutzgesetz solche Eingriffe. Der Reproduktionsbiologe Henning Beier von der Uniklinik Aachen verlangt das Gesetz so zu ändern, dass künftig Krankheiten kuriert werden können.
(QUELLE: ovb)