Mit Freude dürfen wir bekanntgeben, dass unsere Autoren Willy Wimmer und Alexander Sosnowski zum Friedensnobelpreis 2020 nominiert wurden. Der Preis wird alljährlich am 10. Dezember, dem Todestag Alfred Nobels, in Oslo verliehen – für besondere Verdienste in der Friedensarbeit.
In der Begründung heißt es: „Dr. Alexander Sosnowski und Willy Wimmer setzen sich nachhaltig für Frieden und Sicherheit in Europa und der Welt ein." Eine Auszeichnung, die bereits in diesem Nominierungsvorschlag liegt, würde „von Bedeutung für die Förderung des Friedens sein und die Anteilnahme der Weltgemeinschaft für Frieden und Zusammenarbeit deutlich machen.“
Im Rahmen der Nominierung wird u. a. daran erinnert, dass Willy Wimmer, früherer Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministers der Verteidigung und ehemaliger Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der KSZE/OSZE, einer von fünf Abgeordneten der CDU war, die sich gegen eine Unterstützung der amerikanischen Politik in Sachen Kosovo, Irak und Afghanistan ausgesprochen hatten. Bei Alexander Sosnowski, Professor der internationalen Akademie des kulturellen Erbes der Völker der Welt und assoziierter Professor des Institutes für internationale Politik und Wirtschaft in Hamburg, wird herausgestellt, dass erst durch seine Analysen zu Tschetschenien und dem Kaukasus ein realistischer Blick auf beide Konflikte ermöglicht wurde.
Im Besonderen wird im Nominierungsvorschlag auf das von beiden Autoren 2019 gemeinschaftlich verfasste Buch „Und immer wieder Versailles“ verwiesen. Wörtlich wird in der Begründung angeführt, die gemeinsame publizistische Arbeit sei „von großem Wert auf den Gebieten der Geopolitik, Geschichte, politische Wissenschaften und internationalen Beziehungen.“
Mehr Infos unter www.world-economy.eu/details/article/nominierung-zum-friedensnobelpreis.