Titel: | Schwarzbuch EU & NATO |
Untertitel: | Warum die Welt keinen Frieden findet |
Autor: | Wolfgang Effenberger |
Genre: | Sachbuch |
Aufmachung: | Gebunden mit Schutzumschlag |
Umfang: | 648 S., 116 Abb. |
Erscheint am: | 6. Okt. 2020, 6. Aufl. Jan. 2023, E-Book: August 2022 |
ISBN: | 978-3-943007-31-2 (gedruckte Ausgabe), 978-3-943007-40-4 (E-Book) |
Preis | 29,90 € (gedruckte Ausgabe), 19,99 € (E-Book) |
Die Europäische Union wurde ehemals gegründet, um die Nationalstaaten zu entmachten, damit nie wieder Krieg in Europa herrscht. 2012 erhielt die EU sogar den Friedensnobelpreis. Und doch plant sie eine europäische Armee. Auch ihre undemokratischen Strukturen und intransparenten Verzahnungen mit den Interessen der Großkonzerne stoßen immer wieder auf Kritik.
Dem Nordatlantikpakt, kurz NATO, haftet noch immer das Image an, ein Verteidigungsbündnis zu sein. Unterschlagen wird die expansive Osterweiterung oder der völkerrechtswidrige Krieg gegen Jugoslawien, der – ohne UN-Mandat – maßgeblich von der NATO geführt wurde.
Im „Schwarzbuch EU & NATO“ werden die Nachweise geliefert, dass beide Organisationen alles andere als friedensstiftend sind. Der Autor untersuchte ihre Ursprünge, die Gründungsmythen, stellt die Hintermänner vor und legt den eigentlichen Masterplan offen. Hier fügt sich auch die Corona-Pandemie ein, deren politische Komponente im Buch ausführlich behandelt wird.
Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Hermann Mückler, Politikwissenschaftler und Völkerkundler.
Wolfgang Effenberger wurde 1946, wenige Wochen nach der Vertreibung seiner schlesischen Eltern, im südoldenburgischen Lohne geboren. Mit 18 Jahren begann er eine Offiziersausbildung bei der Bundeswehr. Nach einem Bauingenieurstudium erhielt er als Pionierhauptmann tiefere Einblicke in das von den USA vorbereitete „atomare Gefechtsfeld“ in Europa. Nach zwölfjähriger Dienstzeit studierte er in München Politikwissenschaft sowie Höheres Lehramt (Bauwesen/Mathematik) und unterrichtete bis 2000 an der Fachschule für Bautechnik. Seitdem publiziert er Bücher und Artikel zur jüngeren deutschen Geschichte und zur US-Geopolitik. Im zeitgeist-Verlag erschien von ihm „Deutsche und Juden vor 1939" (2013, Koautor Reuven Moskovitz), „Wiederkehr der Hasardeure“ (2014, Koautor Willy Wimmer) sowie die Trilogie „Europas Verhängnis 14/18".
„Die Lektüre des Kapitels ,Die Welt im Zangengriff von Covid-19' möchte ich besonders empfehlen (Seite 443 bis 514). Es handelt sich hierbei um einen fundierten Beitrag zur vielschichtigen Betrachtung und zum besseren Begreifen der aktuellen Misere in Deutschland.“
(Amir Mortasawi auf „Afsaneyebahar.com“, 2. März 2021)
„Nicht alles, was der Autor präsentiert, wird vom Leser geteilt. Aber die Auseinandersetzung mit den Aussagen führender EU- und Nato-Exponenten, welche dieses Buch präsentiert, lohnen seine Lektüre in jedem Fall.“
(„Schweizerzeit“, 29. Januar 2021)
„Dieses Buch hat eine unerhörte Informationsdichte, ist eine unerschöpfliche Quelle wichtiger Hintergrundinformationen der jüngeren europäischen Geschichte, mit Hunderten von Literaturangaben, die es möglich machen, dass ein kritischer Leser auch die Primärquellen nachvollziehen kann. Wer seriöse Erklärungsmuster für die neuere europäische Geschichte und deren supranationale Institutionen abseits des Mainstreams sucht und für abstruse Verschwörungstheorien wenig übrig hat, ist mit diesem Buch bestens bedient. Nach dem Durcharbeiten dieses Werkes ist mir das NATO-Motto im Gedächtnis hängen geblieben: Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit.“
(Dr. Jörg Schierholz in „PI News“, 9. Januar 2021)
„An diesem Buch werden die ,professionellen' Geschichtsforscher auf Dauer nicht vorbei kommen. Sie können es nur ignorieren, widerlegen können sie es nicht. Ganz besonders ans Herz legen möchte ich dieses Buch jenen – zu denen auch ich gehört habe –, die glauben, über die Historie des 20. und 21. Jhs. gut Bescheid zu wissen.“
(Hermann H. Mitterer in „Compact Magazin“, 24. November 2020)
„In einer Zeit, in der man den täglichen Nachrichten nicht mehr vertrauen kann, ohne sie auf unabhängigen Medienportalen gegenzuprüfen, sind Autoren wie Wolfgang Effenberger besonders wertvoll. Mit profunder Recherche und dem nötigen Mut, die Dinge beim Namen zu nennen, beschreibt derselbe die Hintergründe und Akteure der Entwicklung von EU und NATO – und beleuchtet dabei auch die gerne verschwiegenen undemokratischen Strukturen dieser Institutionen.“
(Jimmy Gerum in „Smartinvestor“, 22. Oktober 2020)
„Ein ausgezeichnetes Buch, das wenig bekannte Fakten über die ersten Schritte zur europäischen Einigung nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Entstehung der EU aufzeigt. Der Autor erläutert, welche Schlüsselrollen US-Außenminister Dean Acheson, der britische Premierminister Winston Churchill, der umstrittene Walter Hallstein und der ehemalige Cognac-Verkäufer Jean Monnet gespielt haben. Obwohl uns das EU-Projekt immer als Musterbeispiel für Demokratie dargestellt wird, waren diese Leute – von ihrer inneren Einstellung her – alles andere als Demokraten!“
(Angelika Eberl, 12. September 2020)
„Wolfgang Effenberger zeigt auf, dass die NATO keine Kraft für den Frieden ist. Diese Botschaft ist wichtig. Ich hoffe, dass immer mehr Menschen sie hören. Wir müssen lernen, im 21. Jahrhundert unsere Konflikte ohne Gewalt zu lösen. In Libyen und Afghanistan hat die NATO nur verbrannte Erde hinterlassen.“
(Dr. Daniele Ganser, Historiker und Friedensforscher, 8. Mai 2020)
Ausführliches Interview von Thomas Gauer ("Beweg was!") mit Wolfgang Effenberger.
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