Suchen und Finden sind für den Pionier der Kunsttherapie, den Schweizer Simon E. Siegrist, illusorische Begriffe, denn es ist immer alles da: Um etwas empfangen zu können, brauche es lediglich Wachheit, Beziehungsfähigkeit und Offenheit sowie die Bereitschaft anzunehmen. Das Über-Ich zu „entrümpeln“ sei die zentrale Aufgabe des modernen Menschen, denn die Restrukturierung des Zellgedächtnisses führe zu den Wurzeln des eigenen Wesens.