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Edition H1 (Kunstbuch)

HELMUT GASSNER

hörte während seines Studiums der Elektrotechnik an der Technischen Hochschule in Zürich erstmals von einem tibetischen Lama. Dieser, der ehrwürdige Geshe Rabten, würde mit unglaublicher Klarheit und Eindringlichkeit den Buddhismus erklären und auch die Auffassungen der Menschen aus dem Westen verstehen. Geshe Rabten, damals zum philosophischen Assistenten des Dalai Lama bestellt, kam 1975 auf Wunsch des Tibetischen Oberhaupts als Abt des Klosters Rikon in die Schweiz. In jener Zeit lernte Gassner ihn persönlich kennen. Nach Abschluss seines Technikstudiums zog er nach Rikon, um Tibetisch zu lernen und unter Geshes Anleitung buddhistische Philosophie, Debatte und Meditation zu studieren. Bald schon begleitete er Geshe Rabten auf Reisen. 1979, anlässlich des ersten Besuches des Dalai Lama in der Schweiz, diente er bereits als Übersetzer. Helmut Gassner ist profunder Kenner der tibetischen Sprache und des tibetischen Buddhismus sowie der inneren Angelegenheiten der Exiltibeter, für deren Wohl er sich einsetzt. Heute lebt er als buddhistischer Mönch auf dem Letzehof in Vorarlberg, Österreich, wo er als letzter Erbe des Hofes dort ein buddhistischen Klosters und Studienzentrums gestiftet hat (www.rabten.at). Auf dem Letzehof widmen sich zahlreiche tibetische Mönche, aber auch Europäer und Mongolen, den Studien des tibetischen Buddhismus.

Porträts und Interviews mit HELMUT GASSNER in zeitgeist: