Von ANDREAS NEEF und KATHARINA DIESSL
Betörende Duftspuren im Kommunikationswesen, enthusiastische Schwänzeltänze in der Logistik, dezentrale Selbstorganisation in der Unternehmensführung – Vögel, Fische und Insekten meistern im Kollektiv komplexeste Aufgaben ohne jegliche Planung oder zentrale Steuerung und dienen damit als neues technisches und soziales Paradigma. Die Erforschung der Überlebensstrategien dieser „Superorganismen“ könnte dazu beitragen, die wachsenden Anforderungen unseres gesellschaftlichen Miteinanders in naher Zukunft besser meistern zu können.