Titel: | Alle Wünsche werden erfüllt |
Autorin: | Renate Schoof |
Genre: | Roman |
Umschlag: | Broschiert (mit Klappen) |
Seiten: | 280 |
Format: | 13 x 21 cm |
Erscheint am: | 28. Feb. 2018 |
ISBN: | 978-3-943007-17-6 |
Preis: | 16,90 € |
Mitten im Leben neu beginnen. Raus aus dem überfordernden Alltag und der zu eng gewordenen Partnerschaft. Endlich Luft zum Atmen und Träumen, endlich Platz für Wünsche.
Amelie lebt nun in einer Stadt für Anfänge und überraschende Begegnungen. Sie genießt es, unterwegs zu sein, zu malen – und sich zu verlieben. Der Verdacht, an Krebs erkrankt zu sein, verändert alles: Amelie gerät in einen Irrgarten aus Angst und Hoffnung. Doch da ist auch das Bedürfnis, dem inneren Kompass zu folgen.
Einfühlsam, klug und kenntnisreich gelingt es der Autorin, Gegenbilder zum Üblichen zu entwerfen. Das Streben nach Freiheit in Geborgenheit wird mit gesellschaftskritischen Gedanken verbunden, aber auch mit Fragen zu künstlerischer Arbeit, zu Ganzheit und Gesundung.
Renate Schoof lebt als freie Schriftstellerin in Göttingen. Nach einer Ausbildung im Buchhandel war sie zunächst als Dokumentarin bei der dpa in Hamburg tätig. Im Anschluss studierte sie Pädagogik sowie Germanistik und arbeitete neun Jahre als Lehrerin. Von ihr erschienen bisher mehr als 20 Werke: Romane, Erzählungen und Gedichtbände, dazu Kinder- und Jugendbücher. Renate Schoof erhielt diverse Literaturpreise und Auszeichnungen.
„Für anspruchsvollere Leser/-innen und von der Krankheit Betroffenen.“
(Gabriele Oberhauser-Gutheil in „ekz-Informationsdienste“, ID bzw. IN 2018/17 vom 23. April 2018)
„Renate Schoof ist ein sensibles, vielschichtiges Porträt einer Frau in einer Wendezeit gelungen. Minutiös, manchmal fast zeitlupenhaft wird deren Entwicklung, ihre Gefühls- und Lebenswelt nachgezeichnet.“
(Martin Block, „Göttinger Tagblatt“, 10. April 2018)
„Wieder hat Renate Schoof einen Roman vorgelegt, den es zwei Mal zu lesen lohnt. Einmal, um mit der Protagonistin durch Licht und Schatten zu wandern und um zu erfahren, wie die unendliche Liebesgeschichte ausgeht. Ein zweites Mal, um Einsichten in das Wesen von Sprache und Kunst nachzuspüren, um philosophische, politische und psychologische Betrachtungen zu überdenken, um Begegnungen mit Dichtern und Geistesgrößen, deren Ideen in Zitaten aufleuchten, zu intensivieren, vielleicht sogar, um das, was Amelie in der Kunsttherapie erlebt, einmal selbst auszuprobieren.“
(Beate Grazianski, „NRhZ-Online – Neue Rheinische Zeitung“, 23. März 2018)
"Im 12. Kapitel von Renate Schoofs Roman ,Alle Wünsche werden erfüllt' wird deutlich, wie sehr sich Schulwirklichkeit verändert hat. Die Autorin veranschaulicht hier in sensibler Art und Weise, zu welch einem kräftezehrenden Beruf der LehrerInnenberuf angesichts veränderter gesamtgesellschaftlicher Umstände geworden ist. Und ebenso überzeugend und beharrlich gelingt es ihr, im gesamten Verlauf ihres Romans immer wieder neu auf den Zusammenhang zu verweisen, der zwischen Selbstwirksamkeit und Heilbleiben besteht. Ihr Buch lädt dezent dazu ein, sich mit dem Thema Grenzen auseinander zu setzen – den eigenen wie denen der anderen und demzufolge auch mit der Frage nach der eigenen Abgrenzung. Die Art, wie es der Protagonistin ihres Romans gelingt, ihren Weg zu finden, ermutigt zu einem rechtzeitigen Abgrenzen von krankmachenden Umständen. Eine bereichernde Lektüre, die durchaus auch im Rahmen einer Burnout-Prophylaxe herangezogen werden kann." (Regine Plaß, Korbach)
"Ein aufrüttelndes Buch, das in die Tiefe geht und Raum zur Selbstreflektion lässt. Durch die flüssige, eingängige Schreibweise ist es mir leicht gefallen, die Geschichte zu meiner werden zu lassen. Fühle mich abgeholt. Gänsehaut beim Lesen passiert mir selten, doch hier ist es gelungen." (Sara Sibylle Kovacs, Esslingen)
"Spannend zu lesen! Der Roman enthält wichtige Aspekte unseres Lebens im 21. Jahrhundert, und die Liebes- und Leidensgeschichte trifft einen Nerv in mir." (Beate Grazianski, Lübeck)
"'Alle Wünsche werden erfüllt' ist genau das richtige Buch zum jetzigen Moment in meinem Leben. Ich habe es schon bis zur Hälfte verschlungen. Bin gespannt, was das Buch heute mit mir macht ..." (Elke Salmen, Meckenheim)
"Der Roman berührt mich sehr. Er hat mir wichtige Denkanstöße gegeben." (Andrea Geist, Konstanz)
"Renate Schoofs feines Gespür für Sprache und dafür, Gefühle zu beschreiben, ihre Wortfindungen und Vergleiche berühren und erzeugen Bilder im Kopf. Beeindruckend auch die Art, wie Amelies Für und Wider auf der Suche nach der richtigen Entscheidung geschildert wird. Hinzu kommen andere Themen, die in sich vollständige Geschichten sind, über die Liebe, über Freundschaften, Begegnungen, über die Macht der Wörter und Farben. Brillant und lesenswert!" (Heidi Kleipsties-Balzar, Menden/St. Augustin)
"Renate Schoof hat eine große Gabe, Situationen und Dynamiken so lebendig zu schildern, dass ich mich immer wieder mittendrin gefühlt habe. Vor allem aber ist diese Amelie eine sooo feine Frau!! Es hat viel Freude gemacht sie kennenzulernen und es ist fast so was wie eine Freundschaft entstanden mit ihr innerlich. Ich mag sie!!! Faszinierend fand ich auch, wie die Autorin immer wieder Themen und Gedichte einwebt. Es entsteht so ein ganz breites Panorama." (Marani Margarete Monheim, Heidelberg)
„Der Gott von Manhattan und Henry Kissinger“, veröffentlicht auf KenFm, mit freundlicher Genehmigung des Autors und des Verlags.
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