Titel: | Der neue West-Ost-Konflikt |
Untertitel: | Inszenierung einer Krise – Hintergründe und Strategien |
Autor: | Wolfgang Bittner |
Genre: | Sachbuch |
Aufmachung: | Broschiert (mit Klappen) |
Umfang: | 320 S., mit 20 Abb. |
Format: | 13 x 21 cm |
Erscheint am: | 13. Sept. 2019, 3. Aufl. Juli 2022 |
ISBN: | 978-3-943007-25-1 (gedruckte Ausgabe), 978-3-943007-26-8 (E-Book) |
Preis | 19,90 € (gedruckte Ausgabe), 15,99 € (E-Book) |
Lizenzausgabe: | Russisch (E-Book), Slovakisch (Buch, 8. Nov. 2023) |
Unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit, hat sich nach Ende des Kalten Krieges ein neuer West-Ost-Konflikt herausgebildet – die NATO gegen Russland –, der nun zu eskalieren droht.
Von westlichen Politikern gibt es kaum Bemühungen, zu dessen Entschärfung beizutragen, im Gegenteil. Der Konflikt ist so gewollt, meint Wolfgang Bittner und belegt dies anhand vieler Beispiele – auch ganz aktueller.
Der Nordatlantikpakt hat seine Bestimmung als Verteidigungsbündnis längst eingebüßt, so der Autor, und tritt heute als Aggressor auf: NATO-Osterweiterung, der Krieg gegen Jugoslawien, Anti-Russland-Propaganda, wirtschaftliche Sanktionen oder auch die drastische Erhöhung des Militärhaushalts.
Das vorliegende Werk liefert eine Chronologie des Geschehens über mehr als ein Jahrhundert, analysiert die Hintergründe und zeigt auf, wie es zu dieser unheilvollen Entwicklung kommen konnte.
Bereits 1961 warnte der US-Präsident und ehemalige Generalstabschef Eisenhower vor den verhängnisvollen Verflechtungen des „militärisch-industriellen Komplexes“ mit der Politik der USA. „Wir dürfen“, so Eisenhower, „es nie zulassen, dass die Macht dieser Kombination unsere Freiheiten oder unsere demokratischen Prozesse gefährdet.“
Wenn wir uns die gegenwärtige politische Weltlage ansehen, wird deutlich, was Eisenhower meinte. Doch Wolfgang Bittner beschränkt sich nicht auf die jüngere Zeit, vielmehr geht er zurück auf eine mehr als ein Jahrhundert währende britisch-amerikanische und französische Imperialpolitik, der das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn zum Opfer gefallen sind, und die nach wie vor – ausgehend von Interessengruppen in den USA – Deutschland im Fadenkreuz hat. Sein Buch bietet eine Gesamtschau der globalen politischen Entwicklung im 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart, von Europa über Nord- und Südamerika bis nach Asien. Bittner deckt die Hintergründe der Aggressions- und Interventionspolitik einer gewissenlosen Allianz unter Führung der USA mit der von ihr dominierten NATO auf. Der Autor stellt damit auch eine faktenreiche Argumentationshilfe in der längst fälligen Auseinandersetzung mit der akut drohenden Kriegsgefahr zur Verfügung.
Wolfgang Bittner lebt als Schriftsteller und Publizist in Göttingen. Der promovierte Jurist schreibt Bücher für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Er erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen und ist Mitglied im PEN. Von 1996 bis 1998 gehörte er dem Rundfunkrat des WDR an, von 1997 bis 2001 dem Bundesvorstand des Verbandes deutscher Schriftsteller. Ausgedehnte Reisen führten ihn nach Vorderasien, Mexiko, Kanada und Neuseeland, Gastprofessuren 2004 und 2006 nach Polen. Wolfgang Bittner war freier Mitarbeiter bei Zeitungen, Zeitschriften, Hörfunk und Fernsehen und hat mehr als 60 Bücher veröffentlicht, zuletzt das Sachbuch „Die Eroberung Europas durch die USA“ und den Roman „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“.
„Wegen seiner Aufrichtigkeit wird Wolfgang Bittner von einigen sogenannten Qualitätsmedien boykottiert. ,Ich sage und schreibe, im Rahmen der Gesetze, was ich will – aber es wird oft verhindert, dass es viele hören und lesen', so Bittner. Viele zählen ihn zu den mutigsten Schriftstellern Deutschlands. Deswegen ist auch sein neues Buch so lesenswert!“
(Peter Hain auf peterhain.info, Mai 2020)
„Der Göttinger Schriftsteller und Jurist Wolfgang Bittner listet in seinem neuen, politisch höchst brisanten Buch viele solcher Zahlen und Belege auf. Die sind allgemein zugänglich, stammen mehrheitlich aus westlichen, vor allem deutschen Quellen und Artikeln. Also nicht aus verschwörungstheorieverdächtigen obskuren Internetseiten von gegenüber des einstmals eisernen Vorhangs.“
(Ralf Ruhl in "Göttinger Blätter", Nr. 19 vom 21. November 2019)
„Der Göttinger Autor betont in seinem Buch die Mehrschichtigkeit, die Verschränktheit des imperialen Vorgehens der USA: Die westliche Presse bereitet den ideologischen Boden, verbreitet Gerüchte, Fake News und schwer nachzuweisende Halbwahrheiten Tag für Tag an willige Konsumenten.“
(Martin Block in "Göttinger Tageblatt", 15. November 2019)
„Bittner hat ein ausgesprochen gut verständliches Buch vorgelegt – und ein beeindruckend spannendes Buch zudem. Bittner hat zum zweiten ein Buch vorgelegt, an dessen friedenspolitischer Grundmotivation kein ernsthafter Zweifel erlaubt ist. Und er hat zum dritten ein Buch vorgelegt, an dem der Leser oder die Leserin wieder und wieder auch den Mut bewundern kann, mit dem der Autor anschreibt gegen herrschaftsbestimmte Mainstream-Ideologien, die für fast alle Aussagen zum ,neuen' West-Ost-Konflikt typisch sind… ein mit Dringlichkeit zu empfehlendes Buch!“
(Holdger Platta auf "Hinter den Schlagzeilen", 29. Oktober 2019)
„Der ,Ost-West-Konflikt' seit 1917 ist nicht nur eine Tragödie. Er ist ein Krimi … Die verschiedenen Schachzüge hat Wolfgang Bittner in seinem 300 Seiten-Opus gut nachvollziehbar dargestellt.“
(Wolf Deinert auf "Conservo", 24. Oktober 2019)
„Bittner gibt Antworten auf Fragen, die von den Mainstream-Medien umgangen, zum Teil auch manipulativ und desinformierend beantwortet werden … Bittners Buch, das den neuen West-Ost-Konflikt nicht nur beschreibt, sondern die Hintergründe durchleuchtet, geopolitische Zusammenhänge aufdeckt und auf mögliche Lösungen hinweist, kann nur als fundamental bezeichnet werden. Es ist sozusagen eine friedensstiftende Drohne im Duell mit der Macht der Destruktion …“
(Harry Popow in der "Neuen Rheinische Zeitung", 16. Oktober 2019)
„Wolfgang Bittners neues Buch ist akribisch recherchiert. Es kündet von der ,Inszenierung einer Krise'. Es rüttelt wach und auf – mahnt. Es endet leicht hoffnungsvoll.“
(Claus Stille auf "Freitag.de", 6. Oktober 2019)
„Mit klarem Blick und Analysekraft durchdringt Bittner das Dickicht eines Konfliktes, dessen Ursachen in der Medienberichterstattung nur sehr einseitig dargestellt werden.“
(Marcus Klöckner auf "Nachdenkseiten", 5. Oktober 2019)
„Bittners neues Buch ,Der neue West-Ost-Konflikt — Inszenierung einer Krise' analysiert Geopolitik über mehr als ein Jahrhundert. (...) Auf 311 Seiten seziert er die weltpolitischen Machenschaften der USA, deren Ziel es schon seit über einem Jahrhundert ist, die alleinige Weltherrschaft zu erlangen.“
(Winfried Wolk auf "Rubikon", 2. Oktober 2019)
„Wolfgang Bittner hat wieder einmal in seinem soeben erschienen Buch ,Der neue West-Ost-Konflikt – Inszenierung einer Krise' eine schonungslose Analyse der von den USA angezettelten Kriege und Krisen dargestellt. Ein Buch, dass es sich zu kaufen und lesen lohnt.“
(Evelyn Hecht-Galinski auf "Sicht vom Hochblauen", 2. Oktober 2019)
„Wolfgang Bittner ist mit dem ,neuen West-Ost-Konflikt' das Zeichen an der Wand: Er hat die Dinge so zusammengefasst, dass wir wissen können – und wissen sollten –, wo unser Land außen- und sicherheitspolitisch steht.“
(Willy Wimmer anlässlich der Buchpremiere in Koblenz, 16. September 2019)
Weitere Interviews:
„Neuer Kalter Krieg: ,Jahrhundert-Fehler westlicher Politik'“
(Alexander Boos im Gespräch mit Wolfgang Bittner, "snanews.de", 9. Mai 2021)
„Der neue West-Ost-Konflikt ist inszeniert“
(Marcus Klöckner im Gespräch mit Wolfgang Bittner, "Nachdenkseiten", 5. Oktober 2019)
Aufnahme und Schnitt: Neue Rheinische Zeitung - nrhz.de
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