Titel: | Europas Verhängnis 14/18 |
Untertitel: | Die Herren des Geldes greifen zur Weltmacht |
Autor: | Wolfgang Effenberger |
Genre: | Sachbuch |
Aufmachung: | Gebunden |
Umfang: | 96 S., 14 Abb. |
Erscheint am: | 14. Juni 2018, 4. Aufl. August 2023 |
ISBN: | 978-3-943007-19-0 |
Preis | 7,90 € |
Der Erste Weltkrieg kannte letztlich nur Verlierer: Deutschland sowieso, aber auch Russland, Frankreich, Österreich-Ungarn, ja selbst England. Einzig die USA blieben außen vor. Die Profiteure aber waren wie immer die Herren des Geldes – die „Händler des Todes“.
Durch diplomatische Intrigen wurde Europa in die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ getrieben. Ziel war u. a., die herrschenden Dynastien abzuschaffen, was ja auch gelang. Heute befinden sich die Nationalstaaten im Visier, denn als Garanten der Rechtstaatlichkeit stehen sie der gewollten unipolaren Weltordnung im Wege. Nur vor diesem Hintergrund ist das geopolitische Geschehen der vergangenen Jahrzehnte wirklich zu begreifen.
Das vorliegende Kompaktwerk skizziert die bedeutendsten Wegmarken in den Ersten Weltkrieg, verweist auf Konsequenzen und die geheimen Pfade der Subversion bis in die Jetztzeit.
Wolfgang Effenberger, Jahrgang 1946, erhielt als junger Pionieroffizier Einblick in das von den USA vorbereitete „atomare Gefechtsfeld“ Europa. In dieser Zeit erwachte auch sein Interesse an Geopolitik. Nach dem Ausscheiden aus der Bundeswehr studierte er Politikwissenschaft und Höheres Lehramt (Bauwesen/Mathematik). 2004 veröffentlichte er zusammen mit Konrad Löw das mittlerweile vergriffene Standardwerk „Pax americana“. Zuletzt von ihm erschienen: „Deutsche und Juden vor 1939“ (2013, Koautor Reuven Moskovitz), „Wiederkehr der Hasardeure“ (2014, Koautor Willy Wimmer), „Sie wollten den Krieg“ und „Geoimperialismus“ (beide 2016). Wolfgang Effenberger lebt am Starnberger See.
„In gut lesbarem Stil illustriert und analysiert Effenberger die Vorkriegsjahre, die zum Krieg führten (Band 1 und 2). Es wird deutlich, dass die deutsche Regierung in jede außenpolitische Falle getappt ist, die ihr gestellt wurde, und vor allem der deutsche Kaiser einem grandiosen Irrtum erlag, als er meinte, dass von England keine Gefahr drohe, da er der Lieblingsenkel von Königin Victoria war und Frankreich für den Erzfeind Englands hielt. Effenberger gelingt es auch, den Ersten Weltkrieg in den Gesamtzusammenhang der Geoploitik einzuweben, so dass deutlich wird, dass er kein singuläres Ereignis war, sondern einer zwingenden Logik seit dem Siebenjährigen Krieg (1756-1763) folgte. Die staatlichen Institutionen wurden zum Spielball informeller Gruppen.“
(Ronald K. Haffner in „eigentümlich frei“, Nr. 199 vom Januar/Februar 2020)
„Wolfgang Effenberger versteht es, als Vertreter einer den Fakten verpflichteten Geschichtsschreibung – und von der Quellenlage her den Ansprüchen professioneller Geschichtsschreibung mehr als genügend – den roten Faden in Kürze überzeugend darzustellen. Das heisst, diese(s) Büchlein sind der umfangreich verwendeten Literatur wegen sowohl für weiterführende Forschung als auch für interessierte Laien ausgesprochen lesenswert.“
(Wolfgang van Biezen in „Zeit-Fragen“ vom 15. Dezember 2018)
„Immer mehr fundierte Historiker, vor allem angloamerikanischer Prägung, präzisieren, wie sehr vor allem England und Frankreich lange vor 1914 einen Schlag gegen die Mittelmächte vorbereiteten. Besonders wertvoll ist dabei ein kleines Buch ,Europas Verhängnis' von Wolfgang Effenberger, der minutiös und detailliert aufzeigt, wiesehr und in welcher Form militärisch und politisch vor allem gegen Deutschland aufmunitioniert wurde.“
(Dr. Norbert van Handel in „Politisches Telegramm“ vom 14. Dezember 2018)
„Dem vorliegenden Buch gelingt ein kompakter und streng komprimierter Blick (lediglich 96 Seiten) auf die ,Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts' - ohne gegenwärtige Akteure wie Merkel, Schulz oder Macron außen vor zu lassen.“
(Marc Moschettini in „Smart Investor“, Heft 7/2018)
Die Neue Rheinische Zeitung hat in der Ausgabe vom 4. Juli 2018 einen Auszug aus dem Buch veröffentlicht, mit freundlicher Genehmigung des Autors und des Verlags.
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