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Edition H1 (Kunstbuch)

Claudia von Werlhof: Väter des Nichts

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Buchcover in hoher Auflösung

Titel: Väter des Nichts
Untertitel: Zum Wahn einer Neuschöpfung der Welt (in zwei Bänden)
Autor: Claudia von Werlhof
Genre: Sachbuch
Aufmachung: Gebunden mit Schutzumschlag
Umfang: Ca. 600 bis 700 S. je Band, mit zahlr. Abb.
Erscheint:      Herbst/Winter 2024
ISBN: Band 1: Antike bis Neuzeit (978-3-943007-36-7);
Band 2: Moderne und danach (978-3-943007-38-1);
Band 1 und 2 als Bundle (978-3-943007-44-2)
Preis: 27,90 € je Band, Bundle: 55,80 €

Kurzbeschreibung des Inhalts:

In ihrem zweibändigen Werk „Väter des Nichts“ erzählt Claudia von Werlhof die jüngere Geschichte der Menschheit neu. In ihrem Gesamtentwurf lässt sie keinen Stein auf dem anderen. Dabei wird ein uralter Plan ersichtlich: Die moderne Welt ist nicht zufällig so, wie sie ist.

Mithilfe der von ihr entwickelten „Kritischen Patriarchatstheorie“ zeigt sie auf, dass Naturzerstörung und Kriege, soziale Verwerfungen wie auch die Entseelung des Menschen einer ganz bestimmten Agenda folgen. In der bisherigen Patriarchatskritik wurde ein wesentlicher Faktor außer Acht gelassen, der für ein tieferes Verständnis der Zusammenhänge unerlässlich ist: der der Technik.

Band 1, der historische Teil, dokumentiert den Aufstieg des Patriarchats mit Beginn der Eisenzeit. Die Erfindung von Waffen führte zur gewaltsamen Übernahme des friedliebenden Matriarchats, in dem die weiblich-mütterliche Natur als schöpferische Kraft im Universum verstanden wurde. Fortan ersetzte der Mann scheinbar die Frau als genuine Schöpferin, die Göttin wurde negiert, ermordet und zu „Gott“ umdefiniert. Die Autorin enthüllt das jahrtausendealte Bestreben, die gegebene Natur durch eine „höhere“ zu ersetzen. Dabei spielt die patriarchalisierte Alchemie mit ihren Schöpfungsfantasien eine Schlüsselrolle, die von der frühen Antike bis zur modernen Naturwissenschaft und ihren technischen „Errungenschaften“ reichen, proklamiert als „Fortschritt“ und „Verbesserung“.

Band 2 führt die Zuspitzung des patriarchalen Fortschrittswahns vor Augen, welcher inzwischen alle Bereiche des Lebens umfasst. Deutlich wird das etwa am rasanten Aufbau der Megamaschine, an Künstlicher Intelligenz, Bio- und Nanotechnologie oder Geoengineering. Mit dem Transhumanismus steuert die Menschheit auf den Untergang zu, in die totale Zerstörung der Welt, ins Nichts.

Noch aber wäre Zeit zur Umkehr, sagt Claudia von Werlhof. Am Ende setzt sie ihrer Dystopie einen Hoffnungsschimmer entgegen: Ein Erkennen der wahren Motive hinter dem „Alchemistischen Kriegssystem“ könnte eine Überwindung desselben in Gang setzen.

Hinweis zum Veröffentlichungstermin: Dieses sehnsüchtig erwartete Werk stellt uns als Verlag in mehrfacher Hinsicht vor eine Herausforderung. Einmal vom Umfang her, weswegen wir es in zwei Bänden herausgeben werden. Vom Inhalt her betritt es Neuland – es ist ein besonderes Werk, das auch einer besonderen Behandlung bedarf. Das betrifft alle Bereiche der Herstellung, vom Lektorat über die Bildrecherche und Redaktion bis hin zur finalen Formgebung. Aus den genannten Gründen kam es mehrfach zur Verschiebung des Erscheinungstermins, wofür wir um Verständnis bitten. Wir tun jedoch unser Bestes, dass der Titel noch in diesem Jahr erscheinen wird.

Über die Autorin:

foto von werlhof webProf. Dr. rer. pol. Claudia von Werlhof, geboren 1943 in Berlin, ist Dipl.-Volkswirtin. 1974 promovierte sie im Fach Soziologie an der Universität Köln; 10 Jahre später Habilitation in Politikwissenschaften an der Universität Frankfurt. Sie war Gastprofessorin an verschiedenen in- und ausländischen Hochschulen und machte sich als Lateinamerikaforscherin einen Namen. Zudem war sie Mitbegründerin der Frauenforschung in Deutschland. 2007 rief sie das Forschungsinstitut für Patriarchatskritik und alternative Zivilisationen (FIPAZ) ins Leben, drei Jahre später den Verein Planetare Bewegung für Mutter Erde (PBME). Claudia von Werlhofs Forschungsarbeit darf gut und gern als prädisziplinär bezeichnet werden. Von ihrem Lehrstuhl am Institut für Politikwissenschaft der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck emeritierte sie 2011. Als Universalgelehrte ist Claudia von Werlhof Autorin von 25 Büchern. Das nun vorgelegte „Väter des Nichts“ markiert ihr Hauptwerk. Sie lebt in Innsbruck und ist Mutter, Großmutter sowie ausgebildete Dorn-Breuss-Therapeutin.

Vortrag zum Buch:

Interviews zum Buch:

→ Claudia von Werlhof steht für Vorträge zur Verfügung. Veranstalter wenden sich bitte direkt Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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