Die rhombische Persönlichkeit pendelt zwischen Helfersyndrom und Egotrip, zwischen vollständiger Anpassung und Momenten der Flucht. Ist ihr Leben nicht ausgefüllt, führt das unweigerlich zu Fremdbestimmung und Ersatzbefriedigung. Der rhombische Typ erscheint jedoch nicht wankelmütig, sondern im Tun beständig, in der Verfassung stabil. In all seiner Umtriebigkeit ist ihm eine durch Integrität geprägte Lebensordnung wichtig, denn improvisierte Zustände werden zur Dauereinrichtung. „Mit was fühle ich mich verbunden?“ und „Was bin ich mir wert?“ werden zu zentralen Lebensfragen. Wenn die Antworten dann zufrieden stellen und schrittweise die Umsetzung erfolgt, ist die ersehnte Harmonie und Unbeschwertheit da – das Leben wird zum Tanz.