Zwei US-Wissenschaftler vom Boundary Institute (Los Altos, Kalifornien) und der Princeton University), Dean Radin und Roger Nelson, stellten kürzlich eine Meta-Analyse aller zwischen 1959 und 2000 veröffentlichten, insgesamt 515 Experimente zusammen, die 91 verschiedene Forscher zu der Frage unternommen hatten, ob der "Geist" einen direkten Einfluss auf "Materie" nehmen könne – zuweilen als "Psychokinese" bezeichnet. Sie kommen zur Schlussfolgerung, dass durch diese kontrollierten Experimente derartige Effekte als statistisch überzeugend belegt und auch experimentell wiederholbar gelten müssten. Beide Forscher wurden bekannt durch das von ihnen koordinierte "Global Consciousness Project (GCP)", einen Zusammenschluss von 38 weltweit verteilten Zufallsgeneratoren. Das GCP verfolgt das Ziel, Korrelationen zwischen starken Abweichungen vom Erwartungswert und dem Eintreten von Ereignissen, die in der ganzen Welt große Emotionen auslösen, nachzuweisen. Zuletzt gelang ihnen dies eindrücklich im Falle des 11. September.
(QUELLEN: www.anomalistik.de, www.psi-infos.de)