Buchbesprechungen

Von der Rettung der europäischen Vielfalt

Wer die Entwicklung in Europa aufmerksam und kritisch verfolgt, den beschleicht ein  sich steigerndes Unbehagen. Der bürokratische Moloch in Brüssel, undemokratisch von europäischen Regierungen zustande gebracht, erfasst alle Lebensbereiche der europäischen Völker mit Gleichmacherei, die den kulturellen Besonderheiten kaum einen gesicherten Lebensraum zu bieten vermag.

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Für Europa = gegen die Nationen?

Für dieses Manifest haben sich zwei Europaabgeordnete unterschiedlicher Couleur zusammengetan. Daniel Cohn-Bendit braucht in Deutschland nicht vorgestellt zu werden, obwohl er – wenngleich Deutscher – Europaabgeordneter für die französischen Grünen ist, eine Konstruktion, die in Europa bereits möglich ist. Guy Verhofstadt war bis 2008 belgischer Premierminister und hat die unheilvolle innernationale, kulturell begründete Zerstrittenheit Belgiens in seinem emotionalen Gepäck.

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Alles ist Eins – und zwei und drei ...?

Die Welt ist eine Einheit, ein Ruhen in sich selbst. Und: „Jede Vielheit ist eine Vielheit von Einheiten, setzt also die Einheit voraus.“ In seinem Buch „Alles ist Zahl“ sucht Wolfgang Held exakt diese Ausgangsüberlegung zahlentheoretisch zu untermauern. Für ihn ist die Eins die Basis aller höheren Zahlen, da sie keine Teilzahlen enthält. Entlang dieser These leitet der Autor für die nächsthöheren Zahlen spezifische Erklärungen ab – und damit den Leser durch die Buchseiten.

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