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Edition H1 (Kunstbuch)

Wolfgang Effenberger: Europas Verhängnis 14/18 (Band 3)


Buchcover in hoher Auflösung

Titel: Europas Verhängnis 14/18
Untertitel: Revolution, Rätewirren und Versailles
Autor: Wolfgang Effenberger
Genre: Sachbuch
Aufmachung: Gebunden
Umfang: 128 S., 23 Abb.
Erscheint am: 28. Juni 2019
ISBN: 978-3-943007-24-4
Preis 9,90 €

Kurzbeschreibung des Buchinhalts:

Dass der Frieden bei uns noch zum 100. Jahrestag des Versailler Vertrags keineswegs als gesichert gelten darf, folgt nach Wolfgang Effenberger einer Zwangsläufigkeit. Denn das Vertragswerk zielte nicht auf eine dauerhafte Befriedung ab, maßgeblich waren andere Interessen – zu Europas Verhängnis bis heute.

Die hiesigen Leitmedien aber halten am überkommenen Geschichtsbild fest. Über den Kieler Matrosenaufstand 1918 oder die schnell verglühte Räterepublik in München 1919, exakt ein Jahr nach Lenins Proklamation seiner Aprilthesen ausgerufen, wurde etwa nur sehr einseitig berichtet.

Der dritte Band der Reihe „Europas Verhängnis 14/18“ soll dazu beitragen, eine objektivere Sicht auf die Geschehnisse zu erlangen. Die Argumentation, abermals belegt mithilfe von allerlei Zeitzeugnissen, wird unterstrichen durch bissige Karikaturen der legendären Münchner Satirezeitschrift Simplicissimus, die schon damals Politik und Gesellschaft pointiert aufs Korn nahm.

Über den Autor:

Wolfgang Effenberger, Jahrgang 1946, erhielt als junger Pionieroffizier Einblick in das von den USA vorbereitete „atomare Gefechtsfeld“ Europa. In dieser Zeit erwachte auch sein Interesse an Geopolitik. Nach dem Ausscheiden aus der Bundeswehr studierte er Politikwissenschaft und Höheres Lehramt (Bauwesen/Mathematik). 2004 veröffentlichte er zusammen mit Konrad Löw das mittlerweile vergriffene Standardwerk „Pax americana“. Zuletzt von ihm erschienen: „Deutsche und Juden vor 1939" (2013, Koautor Reuven Moskovitz), „Wiederkehr der Hasardeure“ (2014, Koautor Willy Wimmer), „Sie wollten den Krieg“ und „Geoimperialismus“ (beide 2016) sowie die ersten beiden Bände von „Europas Verhängnis 14/18": Die Herren des Geldes greifen zur Weltmacht“ (2018) und „Kritische angloamerikanische Stimmen zur Geschichte des Ersten Weltkriegs“ (2018). Wolfgang Effenberger lebt am Starnberger See.

→ Wolfgang Effenberger steht für Vorträge zur Verfügung. Veranstalter wenden sich bitte direkt Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Stimmen zum Buch:

„Zugegeben, ich war sketisch. Noch ein Buch, nein, sogar drei Bücher, über die Ursachen des Ersten Weltkriegs? Was sollen denn für neue Erkenntnisse dargestellt werden? Ich wurde eines Besseren belehrt. ... Band drei schließlich beleuchtet die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg: Friedensschluss, Revolution, Münchner Räterepublik. Spartakusaufstand, Versailler Vertrag. Wer sich also nicht durch die 900 Seiten von Christopher Clark oder die beiden Wälzer von Docherty und Macgregor kämpfen möchten, dem seien die Büchlein empfohlen.“
(Ronald K. Haffner in „eigentümlich frei“, Nr. 199 vom Januar/Februar 2020)

„Eine kompakte Zusammenfassung von Wolfgang Effenberger über die Ereignisse vor und nach dem Friedensvertrag von Versailles – mit graphischen Darstellungen und historischen Bildern. ... Dazu beleuchtet Effenberger nochmals von einem anderen Blickwinkel aus den Kriegsbeginn, die Intrigen und Bündnisse im Vorfeld und schildert, wie sich eine kleine britische Elite gegen das Kabinett sowie die pazifistisch eingestellte britische Bevölkerung durchgesetzt hat ... Im Kapitel ,Schicksalstage im November' wird dann diese eigenartige Revolution beschrieben. ... [Sie] erinnert sehr stark an das, was wir heute aus zahlreichen ,Regime Changes' kennen: Vom Ausland unterstützte Revolutionäre fegen während Chaos und Not die alte Regierung hinweg und verhalten sich dem (eigentlich feindlich gesinnten) Ausland gegenüber gefällig.“
(Angelika Eberl, 12. Juli 2019)

Gesprächsrunde zum Buch:

Interview zum Buch:

Vortrag zum Buch:

Weiterhin:

„Das Diktat von Versailles: Krönung der antideutschen Strategie“

 

→ Europas Verhängnis 14/18 auf Facebook

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